Statt Textanzeigen, Video-Ads und Banner einzeln als Kampagnen zu schalten hat Google vor einiger Zeit die PerformanceMax-Kampagnen entwickelt. Gerade bei kleineren Budgets ist dies eine einfache Variante und bedarf weniger Betreuung. Jedoch gibt es einen Nachteil, dass die Ausschlusslisten aus der gemeinsamen Bibliothek nicht angewendet werden können. Sohin ist der Eigenname Teil der Auslieferung und das bringt zwar nette Ergebnisse, aber mit dem Eigennamen sollte man ohnehin in den organischen Such-Ergebnissen gelistet sein.
Jetzt gibt es jedoch einen kleinen Umweg, wie man den Eigennamen doch ausschließen kann: Markenausschlusslisten!
Diese können direkt in den Einstellungen der Kampagne definiert werden. Durch Ausschließen von Marken erreicht man, dass die Anzeigen NICHT bei Suchanfragen ausgeliefert werden, in denen diese Marken enthalten sind. Erstellt und bearbeitet werden können diese Markenlisten unter TOOLS & EINSTELLUNGEN >> Gemeinsam genutzte Bibliothek >> Markenlisten. Dort kann man sie dann auch den unterschiedlichen PerfMax- und Suchkampagnen zuordnen.
Sollte man einen registrierten Namen haben, dann kann man an dieser Stelle auch eine Marke zur Bewerbung beantragen. Bitte gib in den entsprechenden Feldern Angaben zur Marke an, die hinzugefügt werden soll. Wenn deine Marke sowohl ein Unternehmen als auch ein Produkt oder eine Dienstleistung repräsentiert, wähle im Bereich "Kategorie" entweder "Produkt" oder "Dienstleistung" aus. Wenn deine Marke mehrere Versionen mit eigenem Namen oder übergeordnete und untergeordnete Markennamen hat, wie zum Beispiel Google und YouTube, müssen alle alternativen Markennamen in der Markenliste enthalten sein. Klicke auf "Senden". Die angefragte Marke wird nun im Feld "Marken" mit dem Tag "(wird überprüft)" angezeigt. Die Überprüfung einer angeforderten Marke dauert 4 bis 6 Wochen. Nach der Freigabe wird die Marke in die Google Ads-Markenbibliothek aufgenommen.
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